30.05.2022
Vielfalt aus dem Besten des Baumes:
Furnier kann weitaus mehr, als man denkt
Bonn. Furnier und die heimische Schrankwand waren früher nahezu exklusiv und auf jeden Fall untrennbar miteinander verbunden. Doch die Zeiten haben sich geändert: Das einmalige, dünnste Massivholz der Welt wird heute für viele weitere schöne Produkte aus der Welt des Designs verwendet.
Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden viele Möbel großflächig mit Furnier versehen. Manchmal sah man es auch in dem ein oder anderen teuren Auto oder im Wohnmobil vom Nachbarn um die Ecke. Heute hat das Material allerdings einen noch vielfältigeren Karriereweg eingeschlagen: Neben Stühlen, Tischen und Schränken - dem angestammten Wirkungskreis des individuellen Naturmaterials - gibt es zum Beispiel auch wunderschöne Leuchten, extravagante Badewannen und attraktive Waschbecken, denen das Holz besonders gut zu Gesicht steht. Dazu kommen Fenster, Haus- und Innentüren, Wände, Zimmerdecken und sogar Böden. „Das mag noch nicht sonderlich spannend klingen, aber auch vor persönlichen Gebrauchsgegenständen hat dieses tolle Material nicht haltgemacht“, so die langjährige Wohnanalystin und Geschäftsführerin der Initiative Furnier + Natur (IFN), Ursula Geismann. Seien es Handtaschen, Trolleys, Brillen, Visitenkarten, das Mousepad für den Home-Office-Arbeitsplatz oder die Zutrittskarte für das Hotelzimmer: All diese Dinge können mit Furnier individuell hergestellt oder aufgewertet werden. „Auch Sportskanonen kommen mit Furnier voll auf ihre Kosten. Kiteboards, Abfahrtsski und Longboards werden mit dem Oberflächenmaterial zu echten Unikaten“, so Geismann. Und wem das noch nicht Action genug sei, der könne auch zu furnierten Musikinstrumenten greifen. „Mit dem dünnsten Massivholz der Welt aufgepeppte Schlagzeuge, Streich- und Zupfinstrumente oder auch Klaviere sehen nicht nur toll aus, sondern sie klingen auch ganz hervorragend.“ (DS)
Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Heute wird sie von europäischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der furnierverarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft getragen. Ziel des Vereins ist die Förderung des natürlichen Werkstoff-Allrounders Furnier.
Weitere Informationen zum Thema Furnier
unter
www.furnier.de
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Bildmaterial:
Bild 1: Furnier wirkt nicht nur als Küchenmöbelfront elegant und individuell. Foto: IFN/Sarah Maier
Bild 2: Das Naturmaterial eignet sich auch hervorragend für den Bau von wohlklingenden Musikinstrumenten. Foto: IFN/DW Drums
Bild 3: Modern und nachhaltig: Eine Handtasche aus bzw. mit Furnier. Foto: IFN/Embawo
Bild 4: Furnierte Sportgeräte - bunt wie das Leben. Foto: IFN/www.furniergeschichten.de
30. Mai 2022